Südasien
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<p>Die Zeitschrift SÜDASIEN erscheint seit 1980 unter der Herausgeberschaft des Südasienbüro e.V. Sie ist die einzige deutschsprachige Fachzeitschrift zu Südasien - mit den Ländern Indien, Bangladesch, Sri Lanka, Pakistan, Afghanistan, Nepal, Bhutan und den Malediven. Dabei stehen politische, soziale, wirtschaftliche, ökologische sowie kulturelle Aspekte im Fokus. Ziel ist es, eine Lücke in der öffentlichen Wahrnehmung und Berichterstattung zu schließen, indem zum Beispiel zivilgesellschaftliche Ansätze in Südasien vorgestellt und langfristige Entwicklungen begleitet werden sowie Menschen aus Südasien direkt zu Wort kommen.</p>Verein Südasienbüro e.V. de-DESüdasien0933-5196Indien im Überblick
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<p>zusammengestellt von Theodor Rathgeber</p>Theodor Rathgeber
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2023-09-132023-09-13404464610.11588/sueas.2020.4.22519Nordost-Indien im Schlaglicht
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<p>In Kooperation mit dem North East India Forum ׀ www.asienhaus.de/neif</p>NEIF
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2023-09-132023-09-13404494910.11588/sueas.2020.4.22520Zwei Verschwörungen und eine Einäscherung
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<p>Die Schriftstellerin brachte im Herbst 2020 ihre Bitterkeit über Indien zum Ausdruck, die nicht allein von den Folgen der Corona-Pandemie bestimmt war – in der ihr eigenen Deutlichkeit. Es handelt sich um eine von der Autorin autorisierte Erstübersetzung in deutscher Sprache. Die Zwischentitel entstammen der Redaktion.</p>Arundhati Roy
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2023-09-132023-09-13404505410.11588/sueas.2020.4.22521Die schwere Suche nach Gerechtigkeit
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22522
<p>Geschichtlich betrachtet sind 30 Jahre eine kurze Zeit, doch 30 Jahre in und mit Ungerechtigkeit zu leben ist lang – zu lang. Indien wollte mit einer umfassenden Gesetzgebung unter anderem für mehr Gerechtigkeit und die strafrechtliche Ächtung von Gewalt gegen Minderheiten, Dalits und Adivasi sorgen. Der Autor zieht eine erste Bilanz.</p>Ludwig Penna
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2023-09-132023-09-13404555810.11588/sueas.2020.4.22522Die Atommächte Indien und China
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22523
<p>Seit mehreren Monaten verstricken sich die beiden bevölkerungsreichsten Staaten der Erde Indien und China immer wieder in Scharmützel an der gemeinsamen Grenze. In der SÜDASIEN-Ausgabe 2-2020 (S. 65) skizzierte Bruce Riedel die beunruhigenden sicherheitspolitischen Konstellationen des Konflikts. Nun blickt Fabian Falter auf die Soft Powers beider Staaten und die lange Geschichte ihrer sozio-kulturellen Beziehungen.</p>Fabian Falter
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2023-09-132023-09-13404596410.11588/sueas.2020.4.22523Leben in der Schwebe
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22524
<p>Die Pandemie schärfte den Blick für die sozialen Folgen einer wesentlich auf Informalität beruhenden Ökonomie. Der Autor beleuchtet die schon vor der Pandemie angelegte Struktur im Beschäftigungssektor und der gewerkschaftlichen Interessenvertretung.</p>Hanns Wienold
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2023-09-132023-09-13404656910.11588/sueas.2020.4.22524Marktverkäuferinnen in Corona-Zeiten
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22525
<p>Die Märkte im Bundesstaat Manipur im Nordosten Indiens werden traditionell von Frauen betrieben. Als im Zuge der Covid-19-Pandemie und des Lockdowns alle Märkte in Manipur schließen mussten, sahen sich die Marktfrauen großen Herausforderungen ausgesetzt. Wie sollten sie ihren Lebensunterhalt bestreiten? Eine Studie schildert die vielfältigen Probleme und gleichzeitig die Widerstandsfähigkeit der Verkäuferinnen des New Lambulane Tribal Market in Imphal.</p>Hoipi & Arfina HaokipTingneichong Gangte
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2023-09-132023-09-13404707110.11588/sueas.2020.4.22525So ist Indien auch
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22526
<p>Die folgende Episode mit Covid-19 schildert die Behandlung, die die Autorin in einem Krankenhaus der Municipal Corporation of Greater Mumbai (MCGM) erhielt – und lässt das andere Indien aufscheinen. Nicht, dass es die Mängel in der Gesundheitsversorgung nicht gäbe. Darüber wird aus guten Gründen hinreichend berichtet.</p>Nandana Pedanekar
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2023-09-132023-09-13404727310.11588/sueas.2020.4.22526Internationale Klimaschutz-Partnerschaften
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22527
<p>Das Pariser Abkommen zur Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCC) ist seit 2016 in Kraft. Die Länder sind aufgefordert, ihre nationalen Beiträge und Klimazielsetzungen zu erhöhen, sollen die Pariser Klimaziele noch erfüllt werden. Berichte legen nahe, dass das Temperaturziel des Pariser Abkommens mit den derzeitigen Klimazielsetzungen nicht erreicht wird. Wie internationale Partnerschaften dies verbessern helfen und dabei an den Interessen lokaler Stakeholder ansetzen, erläutern die Autorin und der Autor.</p>Ashish ChaturvediVijeta Rattani
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2023-09-132023-09-13404747610.11588/sueas.2020.4.22527Inhalt
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Redaktion
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2023-09-132023-09-134042210.11588/sueas.2020.4.22539Annie Zaidi: Anstiftung zum Mord. Roman
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22537
<p>Annie Zaidi: Anstiftung zum Mord. Roman, übersetzt von Gerhard Bierwirth, Draupadi-Verlag, Heidelberg, 2020, 182 Seiten, 18,00 Euro</p>Bernd Basting
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2023-09-132023-09-13404979710.11588/sueas.2020.4.22537Tulsi Ram: Murdahiya: Eine Dalit-Kindheit.
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<p>Tulsi Ram: Murdahiya: Eine Dalit-Kindheit. Übersetzt aus dem Hindi von Almuth Degener. Draupadi Verlag, Heidelberg, 2021, 224 Seiten, 19,80 Eur</p>Heinz Werner Wessler
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2023-09-132023-09-13404989810.11588/sueas.2020.4.22538Sri Lanka im Überblick
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22535
<p>zusammengestellt von Milena Koch</p>Milena Koch
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2023-09-132023-09-13404929310.11588/sueas.2020.4.22535Pingpong mit der Verfassung
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<p>Der 20. Verfassungszusatz in Sri Lanka war bereits Gegenstand einer kritischen Bewertung. Die Autorin bettet diese Verfassungsänderung in Fragen zur institutionellen Rechtsstruktur ein.</p>Dinesha Samararatne
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2023-09-132023-09-13404949410.11588/sueas.2020.4.22536Die dunkle Seite der Modebranche
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22534
<p>Im Zuge der Bekämpfung der Corona-Pandemie häufen sich die Nachrichten, dass weltweit Grundrechte eingeschränkt werden, die sich nicht mit medizinischen Erfordernissen begründen lassen. Die Regierung in Sri Lanka gehört zu denen, die am liebsten Schweigen verordnet und darüber hinaus ihre ureigensten Sorgfaltspflichten verletzt.</p>Franziska Koch
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2023-09-132023-09-13404959610.11588/sueas.2020.4.22534Pakistan im Überblick
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<p>zusammengestellt von Thomas K. Gugler</p>Thomas K. Gugler
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2023-09-132023-09-13404858710.11588/sueas.2020.4.22531Zum Schweigen verurteilt
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22532
<p>Es ist schwer, in Bezug auf Pakistan aus dem Wahrnehmungsmuster der kriegerischen Konflikte herauszukommen. Ein Anfang kann darin bestehen, diejenigen in Erscheinung treten zu lassen, die von diesen Konflikten und Denkfiguren zwar gezeichnet aber so zu Denken gezwungen wurden und werden. Ihre Aussichten skizziert der Autor.</p>Hurmat Ali Shah
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2023-09-132023-09-13404889010.11588/sueas.2020.4.22532Neue Oppositionsbewegung?
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22533
<p>Im September entstand ein erneutes politisches Tauziehen zwischen den pakistanischen Oppositionsparteien und dem militärischen Establishment. Die Oppositionskräfte vereinbarten eine neue Einheitsfront, um die im Militär angelegten Missstände öffentlich anzuprangern. Aber auch die Oppositionsparteien haben in Teilen der Bevölkerung einen schlechten Ruf wie das militärische Establishment. Dennoch scheint sich die Opposition mit dem einflussreichen Militär anlegen zu wollen, was dem Land guttun könnte.</p>FM Shakil
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2023-09-132023-09-13404919110.11588/sueas.2020.4.22533Nepal im Überblick
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22529
<p>zusammengestellt von Thomas Döhne</p>Thomas Döhne
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2023-09-132023-09-13404808210.11588/sueas.2020.4.22529Diskriminierung und Staatsbürgerschaftsrecht
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22530
<p>Im September 2015 verabschiedete Nepal eine neue Verfassung. Viele Nepalis protestierten gegen die Verfassung, weil sie den Frauen gleiche Bürgerrechte verweigerte. Die Frage der Staatsbürgerschaft ist ein Problem geblieben, das von Nationalismus und Patriarchat bestimmt ist. Zur den Entwicklungen berichtet die Autorin.</p>Abha Lal
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2023-09-132023-09-13404838410.11588/sueas.2020.4.22530Malediven im Überblick
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22528
<p>zusammengestellt von Peter Lanzet</p>Peter Lanzet
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2023-09-132023-09-13404777910.11588/sueas.2020.4.22528Aufrüsten
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22499
Theodor Rathgeber
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2023-09-132023-09-134043310.11588/sueas.2020.2.22499Bhutan im Überblick
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22518
<p>zusammengestellt von der Redaktion SÜDASIEN</p>Redaktion SÜDASIEN
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2023-09-132023-09-13404454510.11588/sueas.2020.4.22518Bangladesch im Überblick
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22517
<p>zusammengestellt von der Redaktion SÜDASIEN</p>Redaktion SÜDASIEN
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2023-09-132023-09-13404444410.11588/sueas.2020.4.22517Afghanistan im Überblick
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22516
<p>zusammengestellt von Theodor Rathgeber</p>Theodor Rathgeber
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2023-09-132023-09-13404434310.11588/sueas.2020.4.22516Amartya Sen im Interview
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22500
<p>Der indische Wirtschaftsnobelpreisträger Amartya Sen wehrt sich gegen Fatalismus in der Corona-Pandemie. Und er glaubt, dass es gegen autoritäre Tendenzen Gegenmittel gibt: Vernunft, Mut und Selbstvertrauen. Das nachfolgende Interview mit Amartya Sen führten die Journalisten der Neuen Züricher Zeitung (NZZ), Andreas Babst und Frank Urech. Abdruck mit Genehmigung der NZZ.</p>Andreas BabstFabian Urech
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2023-09-132023-09-134044610.11588/sueas.2020.4.22500Dem Exil, dem Hohn zum Trotz
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22501
<p>In Heft 3-2020 haben wir einen Nachruf auf Sajid Hussain verfasst. Nachfolgend eine Kurzgeschichte des Autors, die seine literarische Kunstfertigkeit pointiert zum Ausdruck bringt. Es ist der momentan einzige deutschsprachige Text von ihm.</p>Sajid Hussain
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2023-09-132023-09-1340471210.11588/sueas.2020.4.22501Mein Adivasi-Sein
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22502
Jacinta Kerketta
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2023-09-132023-09-13404131610.11588/sueas.2020.4.22502Die Fülle und das Kreative
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22503
<p>Die Redaktion hat den Autor ausdrücklich ermuntert, seine Anmerkungen zu veröffentlichen. Wir würden uns über Antworten darauf freuen.</p>Reinhold Schein
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2023-09-132023-09-13404171710.11588/sueas.2020.4.22503Die Zeitschrift SYDASIEN
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22504
<p>Eher per Zufall ergab sich der Kontakt mit der in Schweden ansässigen Zeitschrift SYDASIEN – die ebenfalls auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Wir vereinbarten, uns zunächst gegenseitig vorzustellen und über mögliche Kooperationen nachzudenken. Hier als Anfang: SYDASIEN stellt sich vor.</p>Johan MikaelssonHenrik Schedin
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2023-09-132023-09-13404181910.11588/sueas.2020.4.22504Alokeranjan Dasgupta
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22505
<p>Der Autor würdigt Alokeranjan Dasgupta in einer persönlich gehaltenen Rückschau.</p>Christian Weiß
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2023-09-132023-09-13404202010.11588/sueas.2020.4.22505Akkitham Achyuthan Namboothiri
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22506
<p>Die Autorin ruft einen Dichter in Erinnerung, der in Indien berühmt, in Deutschland weitgehend unerkannt geblieben ist.</p>Annakutty Valiamangalam K. Findeis
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2023-09-132023-09-13404212110.11588/sueas.2020.4.22506Angelika Köster-Loßack
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22507
<p>Am Sonntag, 29. November, verstarb Angelika Köster-Loßack, Sozialwissenschaftlerin, politisches Urgestein der Umweltbewegung und engagierte Kämpferin für Menschenrechte weltweit, insbesondere in Südasien. Mit ihr verlieren wir eine Streiterin für globale Gerechtigkeit und Sympathisantin des Südasienbüros.</p>Redaktion SÜDASIEN
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2023-09-132023-09-13404222210.11588/sueas.2020.4.22507„Wettrüsten“ in Südasien
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22508
<p>Seit den Atomwaffentests 1998 seitens Indiens und Pakistans fiel die militärstrategische Lagebeschreibung zu Südasien düster aus. Dies war zum Teil einem Hype vor allem in westlichen Medien geschuldet. Es wurde für die Analysen darüber hinaus ein stereotypisches Weltbild verwendet, das aus der Ost-WestBlockkonfrontation entnommen war. Die „westliche“ Wahrnehmung kannte (und kennt) nur das Sprachbild des Wettrüstens. Die Autorin und der Autor stellen sowohl die Anwendung dieses Begriffs als auch seine Verengung auf Atomwaffen <br>infrage, wenn es um Sicherheitsfragen und Aufrüstung in Südasien geht.</p>Toby Dalton Jaclyn Tandler
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2023-09-132023-09-13404232410.11588/sueas.2020.4.22508Geopolitik, Sicherheit und Handel
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22509
<p>Nach der Unabhängigkeit sah sich Indien mit geopolitischen Entwicklungen konfrontiert, die seine Beziehungen zum Nachbarn China mitbestimmt haben. Territoriale Herausforderungen entlang Indiens Grenzen mit China im Himalaya-Gebirge dominieren die Sicherheitsfragen, die aber wiederum eingebunden sind in Handels- und Investitionsfragen. Die Autorin erlaubt einen knappen Einblick.</p>Ganga Murthy
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2023-09-132023-09-13404252710.11588/sueas.2020.4.22509Identitätsbehauptung durch Atomwaffen
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22510
<p>Im Nuklearwaffendiskurs nimmt Südasien eine gewisse Sonderstellung ein, weil dort mit Indien und Pakistan zwei Atomwaffenmächte beheimatet sind, die nukleare Brennpunkte bilden. Diese Feststellung klingt simpel, solange davon ausgegangen werden kann, dass Rationalität die politischen Entscheidungen leitet. Dient das Atomwaffenarsenal aber zur Identitätsbildung der Nation, wird es kritisch, wie unsere Autorin darlegt.</p>Shivani Singh
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2023-09-132023-09-13404283110.11588/sueas.2020.4.22510Infragestellung der Rüstungskontrolle
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22511
<p>Die Entscheidung der Trump-Administration, zwei bilaterale Rüstungskontrollpakte mit Russland aufzugeben, den Vertrag über nukleare Mittelstreckenwaffen (INF) und den Open-Skies-Vertrag (OST), wurde mit Besorgnis aufgenommen. Aber was hat das mit Südasien zu tun? Eine Menge, meint die Autorin, weil ein solches Vorgehen die Sicherheitsarchitektur auch in diesem Teil der Welt erschüttert.</p>Asma Khalid
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2023-09-132023-09-13404323210.11588/sueas.2020.4.22511Geschürte Feindbilder
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22512
<p>Der Pakistaner, der Ende September 2020 in der Nähe des ehemaligen Redaktionssitzes von Charlie Hebdo in Paris zwei Menschen schwer verletzte, verstand sich als Aktivist der islamischen Missionsbewegung Dawat-e Islami. Nachfolgend eine Chronik eines islampolitischen Kulturkrieges, der aus bestehenden mentalen Tiefenstrukturen schöpft und der gewaltförmigen Konfliktaustragung die Hand reicht. Unbeschadet der notwendigen Differenzierungen: So werden Feindbilder „gepflegt“.</p>Thomas K. Gugler
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2023-09-132023-09-13404333610.11588/sueas.2020.4.22512Friedensinitiativen durch Frauen
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22513
<p>Beim Begriff „Friedensbewegung“ kommt man an Mahatma Gandhi nicht vorbei. Im Nordosten Indiens gibt es zwar keinen ausgewiesenen Bezug auf Gandhi. Aber Gandhis prominent gewordene Denkfiguren finden sich in heutigen Friedensbewegungen, die im Nordosten Indiens dominant von Frauen angeleitet werden.</p>Cristel Taveras
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2023-09-132023-09-13404373710.11588/sueas.2020.4.22513Sicherheit in Südasien
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22514
<p>Laut dem Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI (Stockholm International Peace Research Institute) ereigneten sich im Jahr 2019 sieben aktive bewaffnete Konflikte in der Region Asien und Ozeanien. Drei davon betrafen Südasien: Afghanistan (internationalisierter Bürgerkrieg), Indien und Pakistan jeweils in Form von Grenz- und subnationalen bewaffneten Konflikten. Indien nahm bei der Liste der international größten Waffenimporteure den zweiten Rang ein.1 Was dies für die politische Ordnung in der Region bedeutet, soll kursorisch anhand zweier Länderbeispiele beleuchtet werden.</p>Theodor Rathgeber
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2023-09-132023-09-13404384010.11588/sueas.2020.4.22514Auf gute Zusammenarbeit
https://hasp.ub.uni-heidelberg.de/journals/sasien/article/view/22515
<p>Der Stellenwert Indiens in der deutschen Außenpolitik ist seit 2011 deutlich gestiegen. Das Jahr markiert den Beginn der alle zwei Jahre stattfindenden „Deutsch-Indischen Regierungskonsultationen“. Ein kurzer Überblick aus der Perspktive des Waffenhandels.</p>Dieter Reinhardt
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2023-09-132023-09-13404414210.11588/sueas.2020.4.22515