Die Kraft der Vertriebenen – Handlungsfähigkeit unter Kriegsflüchtlingen in Zentralmindanao
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Abstract
In den 1970er Jahren hat der Krieg in Mindanao ungefähr eine halbe Millionen Menschenleben gekostet und Hunderttausende von Moro-Familien aus ihrer Heimat vertrieben. Zwischen 2000 bis 2003 haben erneut zwei großen Kriege Zentralmindanao erschüttert, bei denen allein im Jahre 2000 fast eine Millionen Menschen fliehen mussten. Kaum waren die Flüchtlinge nach Hause zurückgekehrt, brach bereits ein neuer Krieg aus, noch bevor sie damit anfangen konnten, sich »zu Hause« ein neues Leben aufzubauen. Gleichzeitig fand auf den Inseln Sulu und Basilan eine massive Militäraktion gegen die Banditen der Abu Sayyaf statt, bei der rund 300.000 Menschen aus ihren Häusern fliehen mussten.
Statistiken
Veröffentlicht
2018-09-11
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Sprache
de
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