Thailand: Ein filmisches Selbstportrait

  • Natalie Boehler (Autor/in)

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Abstract

Seit die Nation in den 1980er Jahren von Sozialwissenschaftlern als imaginiertes Konstrukt der Moderne deklariert wurde, geriet auch die Vorstellung des Nationalkinos zunehmend unter Kritik. Lange Zeit hatte das Nationale als eine grundlegende Kategorie der Filmbetrachtung gegolten; nun warf man ihm vor, einer ausgrenzenden Ideologie zu unterliegen und eine falsche, essentialistische Authentizität zu propagieren. An die Stelle des Nationalkinos trat als zeitgemäßer Schlüsselbegriff der transnationale Film, der den Entwicklungen des globalisierten Filmmarkts Rechnung tragen sollte.

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Veröffentlicht
2018-12-17
Sprache
de