Kampf dem „religiösen Extremismus“ in Zentralasien!
Die VR China bekennt Farbe
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Abstract
Zentralasien wird gegenwärtig von einer Welle von politischen Unruhen heimgesucht, die ihren Ausgang mit konstanter Regelmäßigkeit von Afghanistan nehmen. Träger dieser Unruhen sind die Islamisten-Brigaden, die vor allem von der afghanischen Taliban-Bewegung ausgerüstet werden. Gegenwärtig verbreiten diese Freischärler, die inzwischen so etwas wie eine internationale Brigade bilden, bis zum nordkaukasischen Dagestan hinüber Furcht und Schrecken. Noch während des Zentralasien-Gipfels der „Shanghaier-Fünf“ in Bischkek Ende August 1997 waren die Teilnehmer beispielsweise durch Meldungen beunruhigt worden, daß es im Süden des Gastgeberlandes Kirgisien zu Zusammenstößen zwischen Regierungstruppen und islamischen Fundamentalisten gekommen sei. Rund 100 Mudschaheddin waren nach Angaben der kirgisischen Regierung aus dem benachbarten Tadschikistan eingedrungen, hatten drei kirgisische Dörfer besetzt und
rund 120 Menschen als Geiseln genommen, darunter auch einen kirgisischen General. Offensichtlich waren sie darauf aus, die ihrer Meinung nach allzu unislamischen Kirgisen wieder auf den Pfad der Tugend zurückzubringen: Ähnlich wie dies gleichzeitig auch bei den Dagestanis zu der Südflanke Rußlands geschah!
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