Ideologiewandel in der chinesischen Religionspolitik: Überwindung einer Legitimitätskrise?
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Abstract
Religionspolitik ist in der Volksrepublik China kein periodisch auftauchendes Phänomen. Sie zeigt entweder in Form von Kritik ausländischer NGOs an der Situation mangelnder Religionsfreiheit und der Verfolgung religiöser Gemeinschaften oder im Inneren durch neue Vorschriften, Sondersitzungen und Konferenzen zur Konstellationsbestimmung zwischen der KPCh und den religiösen Organisationen andauernde Präsenz. Dass sich die Religionspolitik in der VR China zu einem permanenten Problemfeld für die Partei entwickelt hat, liegt aber weniger in der von außen geübten Kritik begründet als vielmehr in der religionspolitischen Agenda, die sich die Regierung selbst verordnet hat.
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Veröffentlicht
2020-08-25
Ausgabe
Rubrik
Sprache
Deutsch
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Volksrepublik China, Religionspolitik, Verhältnis Religionsgemeinschaft - Staat, Communist Party of China, Glaubens- und Religionsfreiheit, Legitimität, Ideologische Faktoren, Ideologie, Marxismus, Deng, Xiaoping, Jiang, Zemin, Soziale Faktoren, Soziale Beziehungen, Kommunismus
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