Die KPCh öffnet sich für Privatunternehmer
Jiang Zemins theoretischer "Durchbruch“ und die praktischen Konsequenzen
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Abstract
Am 1. Juli 2001 hielt Jiang Zemin in seiner Funktion als Generalsekretär der KPCh eine knapp zweistündige „wichtige Rede“, die im staatlichen Fernsehen landesweit ausgestrahlt wurde. Anlass war der achtzigste Jahrestag der Gründung der Kommunistischen Partei Chinas, als deren Gründungstag traditionell der 1. Juli 1921 gilt. Für Jiang Zemin bot der Jahrestag eine der letzten großen Gelegenheiten, sein ideologisches Vermächtnis zu formulieren und sich damit in die Reihe Mao Zedongs und Deng Xiaopings zu stellen, bevor im Herbst 2002 auf dem XVI. Parteitag die vierte Führungsgeneration der KPCh nachrücken wird. Jiang Zemin wird dann zwar voraussichtlich noch das Amt des Vorsitzenden der Zentralen Militärkommission beibehalten, sein gegenwärtiges Amt des Generalsekretärs der Partei - sowie das auf zwei Perioden befristete Amt des Staatspräsidenten - aber aufgeben.
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