Chinas Außenpolitik am Ende des 20. Jahrhunderts
Teil 7: Schlußbetrachtungen und Fazit
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URN:
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:16-chakt-116265 (PDF (Deutsch))
Abstract
Das traditionelle China verstand sich als universalistisches Reich, dem Vorstellungen von Gleichberechtigung und staatlicher Außenpolitik unbekannt waren, und das daher in seinen Grundfesten erschüttert wurde, als es - nach dem verlorenen Opiumkrieg - unfreiwillig mit dem westlichen Völkerrechtssystem Bekanntschaft schließen mußte, in dem mehrere juristisch gleichgestellte Völkerrechtssubjekte nebeneinander agierten und dabei unterschiedliche „nationale Interessen“ verfolgten, wobei das „Recht des Stärkeren“ (und nicht etwa das moralisch bessere Anliegen) über Sieg oder Niederlage zu entscheiden pflegte.
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Published
2020-07-14
Issue
Section
Language
German
Contributor or sponsoring agency
GIGA
Keywords
People's Republic of China, Foreign policies of individual states, History, Contemporary history, Bipolar international systems, Multipolar international systems, Bilateral international relations, United States, Europe, Soviet Union, Russian Federation
License
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