China sucht nach mehr Einfluss in Lateinamerika - Taiwan kämpft um die Aufrechterhaltung seiner diplomatischen Anerkennung
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Abstract
Die Republik China (Taiwan) verliert kontinuierlich an diplomatischer Anerkennung. Aktuell unterhält sie nur noch mit 26 Staaten diplomatische Beziehungen. Darunter sind 13 von 33 lateinamerikanischen und karibischen Staaten: die karibischen Inseln wie die Dominikanische Republik, Grenada, Haiti, St. Kitts & Nevis sowie St. Vincent & Grenadinen, ferner alle mittelamerikanischen Länder (Belize, Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Panama) und als einziges südamerikanisches Land Paraguay. Doch auch in diesen Ländern spielt die Volksrepublik China wirtschaftlich eine immer größere Rolle. Dieser Artikel beleuchtet die Außenpolitik Taiwans in Lateinamerika und stellt den Versuch der Volksrepublik
China dar, diplomatische Beziehungen aufzunehmen, um langfristig ihre Position in Lateinamerika aus geostrategischen Motiven zu stärken.
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