Industrielle Beziehungen und Arbeitsrechtsreform in Korea
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Abstract
Industrielle Beziehungen und arbeitsrechtliche Normen sind wichtige Determinanten wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit. Sie sind darüber hinaus sozialen Zielsetzungen wie gerechter Entlohnung und angemessenen Arbeitsbedingungen verpflichtet. Das koreanische Arbeitsrecht und das System der Arbeitsbeziehungen haben sich über die Jahrzehnte nach dem Koreakrieg in einem Kontext autoritärer politischer Regime, aber auch rapider Lohnzuwächse bei außerordentlicher wirtschaftlicher Dynamik entwickelt. Obwohl sich seit einem Jahrzehnt die herrschenden arbeitsrechtlichen Normen und Praktiken den international anerkannten Standards angenähert haben, bestehen weiterhin wichtige Charakteristika, die Korea nicht unerheblich von den in anderen entwickelten Industriestaaten vorherrschenden Standards abgrenzen.
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