Wettbewerb in Südkorea: Institutionen und rechtliche Rahmenbedingungen
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Abstract
Wenn die Rede davon ist, dass den Kräften des Marktes zu mehr Geltung verholfen werden soll, damit diese eine effiziente Ressourcenallokation, niedrige Preise, eine hohe Angebotsvielfalt und -qualität sowie ein dynamisches Innovationsklima sichern, dann bedeutet das letztlich die Forderung nach mehr Wettbewerb. Um dabei die Wahrung legitimer politischer Ziele wie Konsumentenschutz, stabiles und stetiges Wirtschaftswachstum, soziale Ausgewogenheit etc. zu gewährleisten, kann die schnelle und vollständige Aufgabe jeglicher staatlicher Lenkung allerdings kaum eine Lösung sein. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit von Wettbewerbsförderung, die durch entsprechende Behörden und rechtliche Rahmenbedingungen institutionalisiert werden sollte, um Kontinuität und Neutralität zu sichern und Missbrauch zu verhindern.
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