Friedensnobelpreis für „Banker der Armen“ aus Bangladesch

Mohammed Junus und Grameen Bank für Armutsbekämpfung ausgezeichnet

  • Tobias Grote-Beverborg (Autor/in)

Abstract

Der diesjährige Friedensnobelpreis ging völlig überraschend an den Wirtschaftsfachmann Mohammed Junus aus Bangladesch und die von ihm gegründete Grameen Bank. Das Nobelkomitee in Oslo begründete seine unerwartete Entscheidung mit dessen erfolgreichen Bemühungen zur Erzeugung wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung von unten. Der 66-Jährige organisiert mit der Bank seit mehr als dreißig Jahren vor allem Kleinstkredite für arme Menschen in dem südasiatischen Land.

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