Selbstbewusste Zurückhaltung nach dem indisch-amerikanischen Nuklear-Deal

  • Karsten Giese (Autor/in)

Abstract

Anfang März 2006 Unterzeichnete US-Präsident Bush während seines Staatsbesuchs in Indien ein Abkommen, das Indien amerikanische Unterstützung beim Ausbau der friedlichen Atomenergienutzung und Lieferungen nuklearen Brennstoffs zusichert. Im Gegenzug verpflichtete sich Indien, eine klare Trennung zwischen militärischen und zivilen Nuklearanlagen vorzunehmen und die zivilen Anlagen für die Kontrolle durch die Internationale Atomenergiebehörde IAEO zu öffnen. Obwohl in den letzten Monaten vor dem Besuch Bushs noch um Einzelheiten und Modalitäten dieses Abkommens gerungen wurde, lagen die wesentlichen Inhalte bereits seit Juli letzten Jahres auf dem Tisch

Statistiken

loading
Veröffentlicht
2020-08-03
Sprache
Deutsch
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Volksrepublik China, Status und Rolle im internationalen System, Außenpolitik einzelner Staaten, Bestimmungsfaktoren der Außenpolitik, Reaktion, Vereinigte Staaten, Indien, Wirtschaftsbeziehungen zwischen Ländern, Kerntechnik, Bilaterale internationale Beziehungen, Internationale Prozesse und Tendenzen, Internationale Beziehungen, Pakistan, Australien, Sicherheitspolitische Interessen