Internationalisierter Strukturwandel im Einzelhandel Südkoreas

  • Karin Wessel (Autor/in)

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Abstract

Noch bis zum letzten Jahrzehnt initiierte die südkoreanische Regierung immer wieder erfolgreich „Buy-Korean“-Kampagnen. Inzwischen ist ein Einkauf beim französischen Carrefour oder US-amerikanischen Walmart für Koreaner – zumindest in der Hauptstadtregion – fast zur Selbstverständlichkeit geworden. Mit Beginn der ersten Schritte zur Liberalisierung des Einzelhandelssektors Ende der 80er-Jahre verzeichnet Südkorea eine dynamische Entwicklung der einzelhandelsbezogenen ausländischen Direktinvestitionen. Die vollständige Öffnung des Einzelhandelssektors 1996, die schnelle Erholung der südkoreanischen Wirtschaft von der Asienkrise 1997, Reallohnsteigerungen, zunehmende Freizeit sowie steigende Einzelhandelsumsätze lassen auch für die Zukunft großes Interesse ausländischer Investoren erwarten.

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Veröffentlicht
2018-04-17
Sprache
de
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Südkorea, Einzelhandel, Wirtschaftsstruktureller Wandel, Arbeitskräfte/Erwerbspersonen, Unternehmensgröße, Internationaler Vergleich/Ländervergleich, Liberalisierung, Deregulierung (Wirtschaft), Angebot an Gütern und Dienstleistungen, Supermarkt