Südkoreanische Pressepolitik nach 1987 – Der lange Weg zur Demokratie

  • Mascha Peters (Autor/in)

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Abstract

Die Liberalisierung der südkoreanischen Pressepolitik wurde eingeleitet durch Roh Tae-woos „Acht-Punkte-Erklärung“ vom 29. Juni 1987. Zu den epochalen Veränderungen, die der spätere Präsident hier versprach, gehörte neben einer zügigen Verfassungsänderung die Wiederherstellung aller bürgerlichen Rechte und Freiheiten und hier ganz besonders die uneingeschränkte Freiheit der Presse durch die Abschaffung des Grundgesetzes für die Presse (GfP): However good its intention may be, the Basic Press Law, which has been the target of criticism by most journalists, needs a drastic revision or repeal as early as possible […] The autonomy of the press must be guaranteed through the permission to assign their reporters to local areas and by revoking the system of issuing press cards. The press must not be restricted unless it threatens national security. Let’s be reminded that an independent judiciary and the people only judge the press.

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Veröffentlicht
2018-04-25
Sprache
de
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Südkorea, Massenmedien, Presse, Pressefreiheit, Verhältnis Politik - Medien, Medienpolitik, Verfassung, Liberalisierung, Zeitung, Wirtschaftsunternehmen, Monopol (Wirtschaft), Pressekonzentration, Journalismus