Bd. 37 Nr. 3 (2021): Kolonialismus in Südostasien – Das Aushandeln von Erinnerung

Südostasien ist von seiner beinahe 500-jährigen Kolonialgeschichte geprägt, während der die heutigen Nationalstaaten der Region den politischen und wirtschaftlichen Interessen von Mächten des globalen Nordens unterworfen waren. Diese Ausgabe der südostasien befasst sich auf unterschiedlichen gesellschaftlichen Ebenen mit den Spuren des Kolonialismus in Südostasien und Europa.
Veröffentlicht:
2021-08-02
Editorial
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Kolonialismus in Südostasien – Das Aushandeln von Erinnerung
Südostasien
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"Besitz von Objekten ist Besitz von Macht"
Laos
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Laos und der französische Kolonialismus
Kambodscha
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La Seine in Phnom Penh
Myanmar
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Verinnerlichung von Erinnerung: koloniales Erbe in Yangon
Indonesien
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Jakartas getrennte Gesellschaften
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Großer Roman, schwacher Film
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Indonesiens antikoloniales Museum in Rangkasbitung
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Das spaltende niederländische Vermächtnis auf den Molukken
Philippinen
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1521, Duterte und die Politik des Gedenkens
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Duterte und seine Geschichtspolitik
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Philippinen: Staatliches Erinnern 1998 und 2021
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Auf Rizals Spuren in Deutschland
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Quezon - zwischen Abhängigkeit und Unabhängigkeit
Papua-Neuginea
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"Wo Palmen wuchsen und die deutsche Fahne wehte"
Südostasien und Europa
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Indonesiens geraubte Archive in den Niederlanden
Deutschland
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Museen als Verhandlungsorte für Dekolonisierungsprozesse