Reihen
Berlin Geographical Papers
Berlin Geographical Papers (seit Band 36; ehemals Occasional Papers Geographie)
Die Reihe der Berlin Geographical Papers veröffentlicht die Ergebnisse von aktuellen Forschungsprojekten am Centre for Development Studie der Freien Universität Berlin. Der regionale Schwerpunkt liegt auf Asien mit besonderem Fokus auf Süd- und Zentralasien. Die Reihe hat das Ziel der schnellen Kommunikation von Forschungsergebnissen an eine interessierte Öffentlichkeit.
Ab Band 50 sind die Berlin Geographical Papers über Refubium - das Repositorium der FU Berlin zugänglich.
Ethno-Indology
Heidelberg Studies in South Asian Rituals
Die Publikationsreihe Ethno-Indology ist eine von Experten begutachtete Plattform für die Veröffentlichung von wissenschaftlichen Arbeiten, die sich mit südasiatischen Traditionen und Praktiken über die Methoden der Anthropologie und Indologie befassen - insbesondere für Monographien und thematischen Sammelbänden, die die Beziehung zwischen gelebten Kulturen und Texttraditionen untersuchen. Die Ethno-Indologie ist ein relativ neues Teilgebiet sowohl der Indologie als auch der Ethnologie Südasiens, das die Kluft zwischen dem Studium des alten Indiens und den gelebten Traditionen des zeitgenössischen Südasiens zu überbrücken sucht. Die Buchreihe Ethno-Indology widmet sich der Erforschung eines breiten Spektrums von Themen, einschließlich der Beziehung zwischen religiösen Texten und Praktiken. Einreichungen von Nachwuchswissenschaftler:innen und etablierten Forscher:innen in englischer oder deutscher Sprache sind willkommen.
Puṣpikā – Tracing Ancient India through Texts and Traditions: Contributions to Current Research in Indology
In der Schriftenreihe Puṣpikā. Tracing Ancient India through Texts and Traditions: Contributions to Current Research in Indology, werden die Beiträge des International Indology Graduate Research Symposium (IIGRS) veröffentlicht. Puṣpikā ist eine durch Peer Review qualitätsgesicherte Reihe, die dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine Plattform zur Veröffentlichung seiner Forschungsergebnisse zu vormodernen südasiatischen Kulturen bietet.
Weitere Informationen zum Symposium, zur Reihe und zu früheren Puṣpikā-Bänden finden Sie auf https://iigrs.wordpress.com.
Geographien Südasiens
Der Arbeitskreis Südasien hat die Schriftenreihe „Geographien Südasiens“ gegründet, um Einblicke in aktuelle geographische Forschung zu Südasien zu ermöglichen. In der Schriftenreihe werden die Vorträge auf den Jahrestagungen des Arbeitskreises in Form von Extended Abstracts in jeweils einem Sammelband zusammengefasst. Zusätzlich besteht darüber hinaus die Möglichkeit, neuere Beiträge zur Südasienforschung in zusätzlichen Bänden ausführlicher zu behandeln. Der Tagungsband wird von den Sprechern des AK herausgegeben.
Weitere Informationen zur Arbeit des AK Südasien in der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) finden Sie auf der Homepage des Arbeitskreises Südasien.
Histoire, archéologie et société - conférences académiques franco-chinoises
Since 1997, a program of lectures of the Beijing Centre of the Ecole française d’Extrême-Orient (EFEO) entitled Histoire, archéologie, société – conférences académiques franco-chinoises has offered an occasion for various Chinese and European (especially French) scholars to present their research results to the Beijing academic audience in a wide range of disciplines, such as archaeology, social and cultural history, anthropology and culture heritage studies. Delivered in different academic institutions (such as Peking University, Tsinghua University, Renmin University, various institutes of the Chinese Academy of Social Sciences, and the Institute for the History of Natural Science of the Chinese Academy of Sciences, etc.), the talks have then been published in bilingual booklets, resulting in a series of 14 volumes to the present day. In the framework of the new European Research Centre for Chinese Studies (ERCCS) constituted by the collaboration of the EFEO Beijing Centre and the Beijing Branch Office of the Max Weber Foundation, the above-mentioned series has now been renamed History, Archaeology, Society – Euro-Chinese Academic Lectures. By publishing in a bilingual form various academic lectures given before a Chinese audience on a wide range of topics, this series intends to reflect the vitality of international scholarly discussion in China today, as well as the most recent accomplishments of research in the humanities and social sciences.
Jahrbuch der Deutschen Vereinigung für Chinastudien
Die Deutsche Vereinigung für Chinastudien e. V. (DVCS) mit Sitz im Berlin versteht sich als Vereinigung für Chinawissenschaftler/innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum.
Die von ihr alljährlich veranstalteten Tagungen dienen der Vorstellung neuer Forschungsergebnisse sowie dem fachlichen Dialog nicht nur der Mitglieder untereinander, sondern mit allen an China Interessierten. Ein besonderes Anliegen der DVCS ist es, dem sinologischen Nachwuchs ein Diskussionsforum zu eröffnen, sowie ein organisatorisches Dach für Forschungsprojekte zu bieten und Publikationsmöglichkeiten zu schaffen.
Weitere Informationen zu den Vereinsaktivitäten bzw. Vereinsgeschichte finden Sie auf der Homepage der Deutschen Vereinigung für Chinastudien unter http://www.ruhr-uni-bochum.de/oaw/dvcs/index.html.
Das Jahrbuch der DVCS wird mit einer Moving Wall von 12 Monaten nach Erscheinen der Druckausgabe veröffentlicht.
Media and Cultural Studies
Die Reihe "Media and Cultural Studies" veröffentlicht Ergebnisse aktueller regionalwissenschaftlicher Forschungen, die sich mit medien- und kulturwissenschaftlichen Fragen befassen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Forschungen an der Schnittstelle von Medienkultur- und Geschlechterforschung. Die Reihe dient insbesondere transregional angelegten und Südasien bezogenen Qualifikationsarbeiten und Sammelbänden als Publikationsplattform. Sie bietet darüber hinaus auch die Möglichkeit, multimediale Inhalte zu publizieren.
In individueller Absprache bietet die Reihe Autor:innen von Monografien sowie Herausgeber:innen von Sammelbänden zur Qualitätssicherung ihrer Publikationen ein Peer-Review Verfahren an.
Monographien zur indischen Archäologie, Kunst und Philologie
Die Serie “Monographien zur indischen Archäologie, Kunst und Philologie” wird seit 1978 vom Stiftungsrat der Stiftung Ernst Waldschmidt herausgegeben. Sie umfasst herausragende Beiträge auf dem Gebiet der Indologie in ihrer gesamten Breite, mit einem besonderen Schwerpunkt auf den Forschungsinteressen des Stifters (Archäologie und Kunstgeschichte Zentralasiens, buddhistische Literatur). Über die Aufnahme in die Reihe entscheidet der Vorstand der Stiftung auf Vorschlag des Stiftungsrats.
Die Stiftung Ernst Waldschmidt Berlin wurde im Jahre 1968 vom Indologen Ernst Waldschmidt (1897-1985) gegründet. Sie ist eine bürgerlich-rechtliche Stiftung nach Berliner Landesrecht mit Sitz in Berlin und dient der Unterstützung der Indienforschung in Deutschland.
Neue Hallesche Berichte
Quellen und Studien zur Geschichte und Gegenwart Südindiens
Im Auftrag der Franckeschen Stiftungen zu Halle herausgegeben von Michael Bergunder und Daniel Cyranka
Die Beziehungen der Franckeschen Stiftungen nach Indien reichen bis in die Anfänge der Stiftungsgeschichte zurück. Mit der Dänisch-Englisch-Halleschen Mission, der ersten protestantischen Mission überhaupt, knüpften die Stiftungen ab 1706 Kontakte nach Südindien und veröffentlichten die Berichte der Missionare, die sogenannten Halleschen Berichte, von 1710 bis 1772 in Halle. Mit den seit 1999 erscheinenden Neuen Halleschen Berichten soll eine zeitgemäße wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den traditionellen Indienbeziehungen gefördert werden. Die Themenschwerpunkte, die in Tagungsberichten, Monografien und Quelleneditionen aufgegriffen werden, sind Dravidologie, Volksreligiosität, Geschichte des Christentums, Geschichte des Hinduismus sowie Religion und Kultur Südindiens.